Riccardo liebt Amelia, die Frau seines Sekretärs und besten Freundes Renato. Auf dem anstehenden Maskenball will er sich ihr nähern. Die Warnungen der Wahrsagerin Ulrica, er werde bald ermordet, ignoriert er.

Verdi spinnt in diesem Meisterwerk voller wunderschöner Arien, Duette und Ensembles ein fulminantes Netz aus Verschwörung, Liebe und Betrug und setzt eine historische Begebenheit – die Ermordung 1792 des schwedischen Königs und Theaterfans Gustav III. an einem Maskenball in der von ihm selbst gegründeten Königlichen Oper in Stockholm – eindrucksvoll in Szene.

Ab Freitag, 28. November präsentiert das Maximilianmuseum traditionell historisches Spielzeug. 

Was Kinder und sicherlich auch Erwachsene einst erfreute, ist im Schauraum im 2. Stock zu bestaunen. Große und kleine Puppen in prächtigen Gewändern, Küchen, Stuben und kleine Möbel, die exakt denjenigen aus der Welt der Erwachsenen nachempfunden waren.

Seit Milliarden von Jahren ist die Welt der Gesteine und die Welt des Lebens über die Wirkung des Wassers eng verbunden. Dadurch stehen die mineralische Vielfalt der Erde und die biologische Entwicklung in Zusammenhang.

Das Grafische Kabinett widmet dem Augsburger Kunstschmied Erich Nüchter (1903-1989) eine Ausstellung, die seinen Weg von der Zeichnung zur Schmiedekunst nachzeichnet. 

Am 17. September startete die Sonderausstellung »Kult und Kommerz. Jakob Fugger im kollektiven Gedächtnis« als zentraler Programmpunkt im Gedenkjahr zum 500. Todestag Jakob Fuggers. Die Schau im Fugger- und Welser Erlebnismuseum beleuchtet die wechselvolle Deutungsgeschichte des berühmten Kaufmanns und zeigt, wie sich sein Bild über die Jahrhunderte wandelte. Interaktive Stationen, eine »Digital Story« und eine Kooperation mit der moritzkirche Augsburg bieten vielfältige Zugänge zur historischen Figur.

Zur 77. Großen Schwäbischen Kunstausstellung präsentieren 90 Aussteller*innen insgesamt 109 Werke, darunter großformatige Installationen. Der Kunstpreis der Stadt Augsburg ging in diesem Jahr an Erwin Roth.

Im Schaezlerpalais eröffnet eine Sonderausstellung zu den reichen Kunstschätzen aus der Zeit der Fugger.

Gemeinsam mit den Krippenfreunden Augsburg und Umgebung e. V. präsentiert das Museum Oberschönenfeld, ab Sonntag, 30. November, eine bunte Vielfalt an Weihnachtskrippen.

Die MEWO Kunsthalle präsentiert seit dem 15. November bis 8. März 2026 eine umfassende Werkschau des in London lebenden deutschen Fotografen Axel Hoedt unter dem Titel »… and sometimes there is a wind in the trees«.

Das Edwin-Scharff-Museum in Neu-Ulm lädt zu einer interaktiven Forschungsreise ein: Die Ausstellung »Was DU alles kannst« macht Tätigkeiten erlebbar und zeigt, wie vielseitig unsere Stärken sind. Ob Holzwerkstatt, Wortspielerei, soziale Fürsorge oder kreatives Chaos – an zahlreichen Mitmach-Stationen können Besucher*innen ausprobieren, welche Tätigkeiten sie besonders begeistern. 

In der Advents- und Weihnachtszeit ist im Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg die vielfigurige “Fingerlekrippe“ aus dem 18. Jahrhundert zu sehen. Begleitend zur Krippe wird an ausgewählten Terminen eine Kurzlesung mit einer Friedberger Weihnachtsgeschichte angeboten. Beginn jeweils 14 Uhr Sonntag, 07.12. Samstag, 20.12. Sonntag, 21.12. Öffnungszeiten Museum und Café Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, 10 bis 17 Uhr Geschlossen: Karfreitag (18.04.), Freitag, 16.05., Allerheiligen (01.11.), Dienstag, 23.12., Hl. Abend (24.12.), 1.

Über die Wintermonate zeigt das Stadtmuseum Kaufbeuren die Sonderausstellung »Allgäuer Fotopioniere. Auguste Städele und die Heimhuber-Brüder … und eine kleine Kaufbeurer Fotogeschichte«. Die Ausstellung zeigt Fotografien aus dem Allgäu und bietet darüber hinaus auch Einblicke in die Kaufbeurer Fotogeschichte.

Zwei Berufsfotografen aus Sonthofen und eine fotografierende Bäuerin aus Missen