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Hildensaga. Ein Königinnendrama (Schauspiel)

Schriftsteller Ferdinand Schmalz hat das mittelalterliche »Nibelungenlied« bearbeitet, sich dabei auch bei Richard Wagners Opernzyklus »Der Ring des Nibelungen« bedient und den Fokus auf die beiden »Hilden« gelegt.
Die »hildensaga« beginnt mit einer Vorschau – Schmalz stellt das Aufeinandertreffen von Brünhild und Kriemhild, den Königinnenstreit aus dem »Nibelungenlied«, an den Anfang seines Stückes. Doch dann greifen drei Nornen ein und berichten, dass die Geschichte früher beginnen und geändert werden muss.

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Popcorn oder Einsame Explosionen

Warum ploppen manche Maiskörner früher, andere später und manche gar nicht? Was ist eigentlich mit denen, die nicht ploppen (wollen)? Bleiben sie einsam zurück oder gefällt es ihnen, wo und wie sie sind? Was unterscheidet Einsamkeit vom Alleinsein? Ausgangspunkt ist die Lebensrealität von Jugendlichen: Auf der einen Seite spielt sich alles in rasender Geschwindigkeit ab. Nichts will man verpassen, überall mittendrin sein. Auf der anderen Seite gibt es Phasen, in denen man auf sich selbst zurückgeworfen wird.
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Klotz auf Klotz

Im Mittelpunkt des Stücks stehen viele Klötze, mit denen zwei Spieler*innen auf vielfältige Weise bauen: Sie sortieren die Klötze nach Größe, stapeln sie ordentlich auf, bauen Türme, Brücken oder Kugelbahnen und machen sie wieder kaputt, bauen eine Mauer als Grenze zwischen sich und finden einen Weg drumherum – sie loten zwischenmenschliche Beziehungen und Grenzen aus und machen deren Gleichgewicht und Ungleichgewicht auf eine humorvolle und sinnliche Weise auch schon für die allerkleinsten Zuschauer*innen erfahrbar Durch das Bauen definieren sie den Raum in „meins“ oder „deins“, in zusamme
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Am Tag, als Said zu uns kam

Ein Junge, er heißt Said, kommt neu bei uns an und wirkt einsam und verloren. Er sieht traurig aus. Er schweigt. Ein Mädchen begegnet Said und spürt sofort, dass sie ihn mag. Sie sieht seine Traurigkeit und möchte mit ihm spielen – aber er spricht nicht mit ihr. Es scheint ihr, als habe er seine Sprache verloren … Dabei hat Said seine Sprache nicht verloren, er kann sich nur mit seinen Wörtern hier nicht verständigen. Wir sind ihm fremd. Als das Mädchen das begreift, beginnt sie, nach Saids Worten zu suchen.
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Michael Ende: Momo

Eine junge Frau macht Musik auf einer Straße. Sie freut sich über jeden Menschen, der ihr zuhört. Ein Mann kommt dazu, er fegt die Straße, ruhig und bedächtig. Schritt – Atemzug – Besenstrich. Sie treffen sich, sie machen zusammen Musik und sie kommen miteinander ins Gespräch. Sie tragen dieselbe Geschichte im Herzen, die sie sich und uns erzählen: die Geschichte von Momo. Momo ist ein Mädchen, das ganz allein in einem verlassenen Amphitheater wohnt. Sie ist aber gar nicht so oft allein, sondern meistens mittendrin im quirligen Leben der Menschen um sie herum.
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Blödes Bild!

Malst du gerne? Ärgerst du dich, wenn dein Bild anders wird, als du willst? Wirst du wütend, wenn eine andere Person alles besser kann als du? Dann geht es dir wie Minze in unserem Theaterstück und ihrem Bruder Max … “Eine herzerwärmende und humorvolle Geschichte über kleine Schwestern, große Brüder und alle anderen, die manchmal alles blöd finden” -> nach dem Buch „Blödes Bild!“ von Johanna Thydell Auf der Bühne siehst du viele Bilder, Bewegung und Tanz. Egal wie gut du Deutsche Gebärdensprache oder Deutsch sprichst: Du wirst die Geschichte verstehen. Komm zu „Blödes Bild!“.
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Yasso sucht Energie und findet Wasser, Wind und Sonne

Sara wird heute vier Jahre alt! Sie wünscht sich ein Geburtstagsfest im Gemeinschaftsgarten ihres Mietshauses. Dort hängt ihre Nachbarin Henriette gerade Wäsche auf, trinkt Kaffee und übt ein neues Lied auf ihrem Kontrabass. Yasso, Saras Papa, kommt gestresst von der Arbeit und möchte den Garten noch schnell schmücken. Aber ihm fehlt die nötige Energie, deshalb bietet ihm Henriette eine Tasse Kaffee an. Und dann passiert es: Yassos blütenweißes Geburtstagshemd wird mit Kaffee bekleckert!
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Adalbert, der 8. Zwerg

Lange vor Schneewittchens Zeiten lebten hinter den sieben Bergen nicht sieben, sondern acht Zwerge: der Hansi, der Fritzi, der Klausi, der Kurti, der Schorschi, der Seppi, der Pauli und der Adalbert. Aber eines Tages wurde Adalbert von seinen Brüdern verstoßen, weil er nicht aufhörte zu wachsen und mit seiner Größe nicht mehr ins Zwergenland passte. Heute ist er fast zwei Meter groß und lebt gemeinsam mit einer sprechenden Topfblume in einem kleinen Häuschen vor den sieben Bergen.
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